Tipps für einen ökologischen, umwelfreundlichen, nachhaltigen New York Urlaub (Bild: Freepik)

Wie ist eine ökologische New-York-Reise möglich?

Vom Flug bis zum Sightseeing: Mit diesen Tipps kannst du einen weitestgehend umweltfreundlichen Urlaub in New York City verbringen.

Wie lässt sich nachhaltig nach New York reisen?

Das ist für Touristen, die nicht auf dem amerikanischen Kontinent wohnen, recht schwer. Denn wenn du beispielsweise aus Deutschland anreist, hast du immer ein großes Hindernis vor dir: den Ozean.

Somit benötigst du ein Schiff oder ein Flugzeug. Der Wasserweg ist möglich, wenn du zum Beispiel wie Greta Thunberg ein Segelboot nimmst. Diese umweltfreundliche Reise nach New York City dauert zirka zwei Wochen. Ungefähr genau so lange benötigt eine sogenannte Frachtschiffreise, bei der du auf einem Transportschiff mitfährst.

Ein No-Go sollte eine (Luxus-)Kreuzfahrt sein. Die ist nicht nur teuer, sondern auch extrem umweltschädlich.

Kann man umweltfreundlich nach New York fliegen?

Nein. Ein Flugzeug verbraucht sehr viel Kerosin und stößt dementsprechend sehr viel umweltschädliche Gase aus. Allerdings kannst du deine CO2-Emission von zirka 3.600 Kilogramm Kohlendioxid durch die Teilnahme an einem Kompensationsprogramm ausgleichen.

Eine Möglichkeit, um deine CO2-Bilanz bei einem Flug nach New York zu senken, ist zum einen die Wahl der Airline. Zum anderen solltest du einen Direktflug zu einem New Yorker Flughafen wählen, denn ein Umweg bzw. Zwischenstopp belastet ebenso die Umwelt.

Screenshot, wie viel CO2 man bei einem New-York-Flug von Deutschland aus kompensieren muss (Bild: Atmosfair)

Wenn du deine Reise nicht selbst planen willst, solltest du einen Reisevermittler nutzen, der sogenannten Sanften Tourismus anbietet. Die Website Planetbackpack.de empfiehlt: “Am besten achtest du auf eine Zertifizierung wie Travelife Gold, GreenSign, TourCert oder das European Ecolabel.”

Wie lässt sich eine New-York-Reise ökologisch gestalten?

Um deinen NYC-Trip so nachhaltig wie möglich zu halten, solltest du nicht nur deine Anreise so umweltfreundlich wie möglich halten. Setze auch die folgenden Tipps um, um insgesamt einen umweltfreundlichen New-York-Urlaub zu haben.

Umweltfreundlicher Flughafen-Transfer

Das Haupt-Reiseziel der meisten New-York-Touristen ist Manhattan. Verständlich, denn hier kannst du die bekanntesten Sightseeing-Highlights und die New York Location Geheimtipps finden. Das Problem: Alle Airports befinden sich außerhalb, dementsprechend benötigst du einen Flughafen-Transfer ins Herz des Big Apple.

Die bequemste, aber umweltschädlichste Möglichkeit ist ein Shuttle-Taxi, beispielsweise einen Private-Transfer vom JFK-Airport nach Manhattan. Am nachhaltigsten ist es, wenn du einen Zug nimmst.

Privaten Flughafen-Transfer buchen*

Ökologische Fortbewegung in New York

Bist du in Manhattan, kannst du bestens umweltfreundlich von A nach B gelangen. Der beste Weg, um New York zu erkunden, geht per Pedes. Tun dir deine Füße irgendwann weh oder musst du längere Distanzen überwinden, dann nutze einfach die Subway. Die bringt dich fast überall hin – und das zum kleinen Preis, wenn du dir eine Metro Card zulegst.

New York Fahrrad fahren und Fahrradverleih (Bild: Freepik)

Oder du leihst dir einen Drahtesel. Ja, in New York kann man Fahrräder mieten und damit durch weite Teile der Stadt fahren. Ebenso nett und CO2-sparend: Eine romantische Kutschfahrt durch den Central Park.

Kutschfahrt durch den Central Park: Mehr Infos*

Auf keinen Fall solltest du Taxis oder Uber-Fahrzeuge nehmen, denn diese sind echte Umweltverpester. Das merkst du besonders an Tagen, an denen wie so oft Smog herrscht.

Hotels & Co.: Nachhaltige Übernachtungen

Ein weiterer Weg, um deine New-York-Reise nachhaltiger zu gestalten, ist die Übernachtung in “grünen” Hotels oder Appartements. Achte bei deiner Buchung auf Eco-Zertifikate. Und meide Luxus-Hotels. Denn je komfortabler und opulenter deine “Herberge”, desto umweltschädlicher ist sie in der Regel.

Bio-Essen statt Fastfood

Die Produktion von Nahrung verbraucht viel CO2. Deinen Fußabdruck kannst du reduzieren, indem du keine Fastfood-Tempel oder Ich-schlag-mir-den-Bauch-voll-Fressbuden aufsuchst und stattdessen bei guten New Yorker Restaurants einkehrst.

Schau bei der Wahl deines Restaurants nicht nur auf die Sterne, sondern auf die Speisekarte. Bietet man hier Bio-Mahlzeiten oder vegane bzw. vegetarische Speisen an? Vielleicht gibt es auch Angaben, woher die Zutaten kommen? Im besten Fall stammen sie von einem lokalen (Bio-)Erzeuger.

Wo du auch sehr gut und nachhaltig essen kannst, sind lokale Märkte. Hier findest du immer mehr Buden mit leckeren, biologischen, veganen und vegetarischen Nahrungsmitteln.

Unbedingt Müll vermeiden

Die USA ist leider eine konsumorientierte Wegwerfgesellschaft. Es wird gefühlt alles in Plastik verpackt und nach kurzem Gebrauch weggeschmissen. Recycling scheint in der breiten Bevölkerung – noch – ein unbekanntes Wort zu sein.

Kaffee-Pappbecher in New York (Bild: Freepik)

Achte wenigstens du darauf, so wenig Müll wie möglich bei deinem NYC-Trip zu produzieren. Hole dir zum Beispiel keine Getränke in Einwegbechern und Wegwerf-Plastikflaschen oder – wenn’s nicht anders geht – nutze diese so oft wie möglich. Auch Essen-to-Go, das mit viel Verpackungsmüll gereicht wird, sollte ein No-Go für dich sein.

Und was sich von selbst versteht: Schmeiße deinen Müll nicht in die Umwelt! Ein derartiges Verhalten ist in New York verboten und zurecht mit einer Strafe belegt.

Die grünen Seiten genießen

Ja, Manhattan fasziniert unter anderem wegen seiner außergewöhnlichen Hochhäuser. Doch schau dir nicht nur Wolkenkratzer und Museen in New York an, sondern genieße auch die Natur-Highlights der Metropole.

 

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Erkunde zum Beispiel den Central Park, erhole dich im Shakespeare Garden, laufe meine Park-Hopping-Tour durch Manhattan nach, begib dich auf Birdwatching, flaniere über die High Line oder genieße die Gansevoort Peninsula. NYC hat extrem viele grüne Fleckchen zu bieten, die darfst du auf keinen Fall verpassen!

Bilder: Freepik, Screenshot: Atmosfair

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