(Bild: Wikimedia / https://en.wikipedia.org/wiki/Rudolph_de_Harak)

Rudolph De Harak Clock: Die XL-Uhr, die kaum einer kennt

Ist es ein großes Bingo-Feld? Oder eine überdimensionale Digitaluhr? Diese Installation wirft ein paar Fragen auf.

Kunstwerk trifft auf Zeitmesser

Läufst du in Lower Manhattan vom Financial District zum East River, wirst du deine Blicke kaum Schweifen lassen. Denn hier gibt es eigentlich außer vielen grauen Hochhausfassaden wenig  zu sehen.

Wenn du dann mit gesenktem Kopf die Water Street durchquerst, wirst du deshalb wahrscheinlich diese Kunst-Installation verpassen: die Rudolph De Harak Clock. Hierbei handelt es sich nicht – wie man auf den ersten Blick vermuten könnte – um ein riesiges Bingo-Spiel oder Dergleichen. Sondern um eine etwas seltsame, digitale Uhr.

Wie funktioniert die Rudolph De Harak Clock?

Eigentlich ist die Zeitanzeige ziemlich logisch. Du siehst an der Gebäudefassade 60 Ziffern. Diese werden unterschiedlich beleuchtet: Die roten Zahlen stehen für die Stunden, die Blauen für die Minuten und die Sekunden blinken grün. Ganz einfach. Und etwas nerdig.

Du machst einen New-York-Urlaub und siehst keine illuminierten Zahlen? Das kann vorkommen. “Ich bin seit fast vier Jahren an dieser Uhr vorbei gelaufen, und ich glaube nicht, dass ich jemals gesehen habe, dass sie funktioniert”, schreibt ein Local Guide auf Google Maps.

Woher hat die ungewöhnliche Uhr ihren Namen?

Rudolph de Harak, auch Rudy de Harak genannt, war ein US-amerikanischer Designer. Der gebürtige Kalifornier arbeitete unter anderem als Professor in Yale und als Illustrator für das “Esquire”-Magazin. Und er entwarf Uhren, die unter anderem im MoMa und eben in den Straßen Manhattans zu sehen sind.

Wo ist die Rudolph De Harak Clock in New York zu finden?

Begib dich nach Lower Manhattan in Richtung der Piers. In der 135 John Street / 200 Water Street steht ein Starbucks Cafè, über dem die Uhren-Installation angebracht ist.

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